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ab 5 Personen: TERMINE

+ ROUTEN INDIVIDUELL ABSTIMMEN

Lady-Tour

3 Tage Relax-Tour im Edel-Agriturismo mit Pool und Delikatessen im Sibillinischen Nationalpark bei Rom.

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Umbrien, Marken, Abruzzen und Latium

Mit dem Gran Sasso in den Abruzzen nordöstlich von L‘Aquila erreicht der Apennin seine größte Höhe: Der „Corno Grande“ (2.912 m) ist gerade mal 50 Meter niedriger als die Zugspitze. Die Schneefelder auf den Gipfeln des Massivs sind oft selbst im Juli noch sichtbar, der Calderone-Gletscher auf der Nordseite ist der südlichste Gletscher Europas. Die größte Hochebene Italiens, der „Campo Imperatore“ mit dem Gran Sasso als Krönung, wird sogar als „kleines Tibet“ bezeichnet. Ansonsten wirkt die Landschaft eher hochalpin als mediterran, ab und an mit kleinen mittelalterlichen Bergdörfern gespickt.

Trotz der Nähe zu Rom auf der einen und der Adriaküste auf der anderen Seite sind die Berge der Abruzzen mit ihren zahlreichen Nationalparks („Monti Sibillini“, „Gran Sasso e Monti della Laga“, „Maiella“ und „Abruzzo, Lazio e Molise“) vom Tourismus weitgehend unbehelligt. Für ausländische Besucher immer noch ein Geheimtipp, sind im Winter kleine Teile der Region Ziel für Skifahrer und in den heißen Monaten beliebt bei Sommerfrischlern aus Latium. Die touristischen Zentren, wenn man denn davon reden kann, sind konzentriert um die Skigebiete und ein paar adrette mittelalterliche Städtchen wie Norcia in Umbrien. Der weitaus größte Teil des gering besiedelten Gebirges jedoch ist echte Wildnis, in der noch Luchse, Wölfe, Braunbären und die letzten Königsadler Europas zu finden sind. Leichter zu finden sind ein paar Genuss-Biker oder Enduristen, aber auch diese treten nicht gerade in Massen auf.

Kampanien 

Südlich von Salerno nähert sich der Gebirgszug des Apennin dem Thyrennischen Meer und wird in Kampanien südlich von Salerno zum „Parco Nazionale del Cilento e Vallo di Diano“, dem zweitgrößten Nationalpark Italiens und UNESCO-Welterbe. Mit Unterwasserreservaten, Steilküsten und attraktiven Strandbädern an der Küste und bewaldeten Hügeln, tiefen Flusstälern und unbewachsenen Bergregionen im Landesinneren ist der Cilento sehr abwechslungsreich und bietet zahlreiche Möglichkeiten, auf engen Straßen durch die Landschaft zu kurven.

Basilikata und Kalabrien

Weiter im Süden, einen Zipfel der Region Basilikata durchfahrend bis nach Kalabrien, kommt man von einem Nationalpark in den nächsten, vom „Cilento“ zum „Parco Nazionale del Pollino“. Dies ist der größte Natiurpark Italiens und eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Europas. Dünn besiedelt, mit charakteristischer Flora und Fauna und durchzogen von Wasserläufen und Schluchten mit Wasserfällen und steilen Felswänden, in denen noch Königsadler leben, gibt es hier nur wenige, aber beeindruckende Straßen durch eine faszinierende Landschaft. Leider fiel sie 2007 teilweise der Brandstiftung zum Opfer, was in manchen Bereichen nicht zu übersehen ist.

Im Zentrum Kalabriens befindet sich DER Geheimtipp unter Motorradfahrern: „Parco Nazionale della Sila“. Er besteht aus drei Teilen, der Sila Grande, Sila Piccola und der Sila Greca. Klare Bergseen, dicht bewaldetes Gebirge, das im Winter verschneit ist (Skigebiete in Kalabrien – Wer hätte das gewusst?!) und zu Cosenza hin steil abfallend mit entsprechend kühner Straßenführung.

Auf den Darmschlingen-Sträßchen, die vom Sila auf dem Rücken des Apennin zum „Parco Nazionale dell‘Aspromonte“ führen, ist an flottes Vorankommen nicht zu denken, aber das Kurven rentiert sich — nicht nur wegen der Kurven! In der Stiefelspitze, kurz vor Sizilien, genießt man kühle Wälder und Sommerfrische in den beeindruckenden Höhen, während kaum eine halbe Stunde Fahrzeit entfernt glühende Hitze die Menschen ins kristallklare Meer treibt. Hier sind selten andere Fahrzeuge anzutreffen, was aufgrund der meist unerwarteten Überraschungen im Asphalt (mit Löchern, Gräben und Geröll muss gerechnet werden!) nur von Vorteil für spontane Ausweichmanöver ist.

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Die Regionen

DER APENNIN UND

DIE NATIONALPARKS

Der namengebende Gebirgszug der Apennin-Halbinsel ist die Wasserscheide Italiens. Insgesamt ist er 1.500 km lang, beginnt im Nordwesten Italiens und zieht sich im Süden in kleineren Gebirgsteilen bis nach Sizilien.

Die Ursprünglichkeit und Wildheit besonders des mittel- und süd-italienischen Apennin ist der geringen Besiedelung und vielen Nationalparks zu verdanken. Hier triffst du eher auf einen Wolf als auf einen Verkehrsstau!

Mit Curvissima entdeckst du die schönsten Ecken dieser Bergkette mit den vielleicht schönsten Kurven Italiens!