Ein paar Stimmen von anderen über uns:

-> Abendzeitung, 29.04.2011


Eine echte Überraschung war dieser Artikel in der AZ, auf den uns unsere Gäste aufmerksam gemacht haben. Vielen Dank, Frau Koophamel, für Ihre gute Kritik! Wenn Sie das nächste Mal kommen (und sich vielleicht zu erkennen geben), müssen Sie die Crema di limone mit sardischem Honig probieren. Außerdem bemühen wir uns, den Kühlschrank zu besserer Arbeit zu bewegen. Versprochen!



„Sardinien-Träume unter Nonnas Augen“


Mit der italienischen Küche ist es so eine Sache in München: Nobel-Restaurants gibt es viele, Pizzerien auch, selten aber die ehrliche, authentische Küche. Nicht so in Schwabing. Dort haben Giuliano Munzittu und Anne Bauer eine Trattoria, in der gekocht wird wie bei la nonna.

Die grimmige Frau hängt an der Wand und schaut kritisch auf die Deutschen hinab, die sich fragen was wohl Malloreddus sind. Antwort: Muschelförmige Nudeln, die es heute mit Salsiccia-Wurst gibt (9 Euro). Die Frauen finden sie etwas fettig, und vertilgen trotzdem Löffel für Löffel. Anders die Penne mit Rindfleisch (9,50): fettarm, dafür sehr neutral.

Aufregend authentisch dagegen das Kalbsfilet mit Käse überbacken (14,50): Einfach, ohne Schnickschnack – ein Genuss. Diese Hauptspeise wird nur von den Antipastiplatten getoppt: Die Schinken-Salami-Pecorino-Platte für 8 Euro harmoniert mit dem eigenwilligen Tyrsos-Wein perfekt (17,50). Der Preis ist zum Eingewöhnen günstig, allerdings könnte die Flasche kühler sein. Dann wäre auch das herbe Aroma mit Holznoten massentauglicher.

Ein Highlight ist das Schwertfisch-Carpaccio (8 Euro), das einen mit feiner Olivenöl-Zitronennote von der sardischen Küste träumen lässt. Nur etwas für überzeugte Naschkatzen sind die sehr süßen Profiteroli (5 Euro) als Dessert, die Windbeutel sind mit dicker Schokosoße übergossen. Unauffälliger kommt der lauwarme Schokokuchen daher: der Tortino di cioccolato (5 Euro) mit flüssigem Kern.

Nach einem üppigen Mahl, das durch die Klarheit seiner Zutaten statt durch Schnörkel besticht, gibt es auf Kosten des Hauses einen Schnaps. Aus der Plastikflasche – denn erst mit dem Selbstgebrannten ist Sardinien mitten in Schwabing komplett.
von Anne Kathrin Koophamel





-> Slow Food München, 21.02.2011


Mit der Post erreicht uns Ende Februar die gute Nachricht: Wir sind durch Slow Food geadelt worden! Indem wir in den Restaurantempfehlungen als neuer Tipp gelistet werden.

Siehe -> Slow Food-Website oder klick auf die Vorschau für das PDF.


  





-> Abendzeitung, 15.02.2011



„Reif von der Insel“


Ein rundum sympathischer Artikel von Annette Wild, der viele Gäste inspiriert hat. Zum Lesen bitte auf die Vorschau klicken - das PDF öffnet sich.




















-> in München, 22.12.2010



Die erste redaktionelle Veröffentlichung über uns - wir sind sehr stolz und sehen uns in unserem Bemühen bestärkt (Text: Rainer Germann):


„Sardegna in Schwabinga“


Direkt am Elisabethplatz Richtung Agnesstraße bereichern seit diesem Jahr zwei  Ladenlokale mit sardischen Spezialitäten den gastronomischen Speiseplan Schwabings: Il sardo und Casa sarda.

Gerade jetzt im Winter kann man schon ein bisschen Fernweh in Pastaform vertragen und deshalb überkommt einen gleich wohlige Urlaubsstimmung beim Betreten des Laden-Bereichs vom "localino il sardo": Kaffee, Weine, Liköre, das sardische Nationalgetränk Birra Ichnusa, Pasta, Olivenöle, Salami und andere Wurstwaren, natürlich Pecorino sardo, Pane Carasau, eingelegtes Gemüse,  Honig und Safran – alles direkt importiert aus der südsardischen Heimat des Wirts Giuliano Munzittu, der sich zusammen mit seiner Lebensgefährtin Anne Bauer, einer waschechten Schwabingerin, den Traum vom eigenen Laden erfüllt hat.

Alle Waren sind von Anne und Giuliano verkostet und ausgewählt worden, die meisten stammen aus Familienbetrieben und von kleinen Produzenten, vieles davon gäbe es nicht einmal in Italien zu kaufen. Und: auch wenn die Produkte  kein „Bio-Label“ aufweisen (für viele kleine Unternehmen kostet die Zertifizierung zuviel) beinhalten sie keine künstlichen Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen.

Kennengelernt hat sich das Paar in Sardinien, Giuliano stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Calgeri namens Decimoputzu, Anne war gerade auf einer einjährigen Motorradtour durch Italien unterwegs. Nach einigen italienischen Stationen landeten die Beiden schließlich in München und eröffnete vor ein paar Monaten ihr kleines Kellerlokal in der Agnesstraße.

 

Bäuerliche Genüsse

 

Nachdem man im angeschlossenen Lokal Platz genommen hat, wird ein Aperitivo sardo gereicht: statt „Sprizz“ gibt hier ein Weißweinmineralmixgetränk mit Mirto, einem sardischen Myrtelikör, der dem Drink eine erfrischende, leicht bittere Note verleiht. Als Antipasti werden Salumi, eingelegtes Gemüse und Pilze und ein außergewöhnlich guter Mozzarella mit hervorragenden kleinen Tomaten angeboten. Dazu ein weißer Vermentino, das Viertel zu sechs Euro, so darf es gerne losgehen.

Wir haben Glück: zufälliger Weise ist Giulianos Mutter gerade in der Stadt und so gibt es die berühmten Malloreddus, auch Gnoccheti sardi genannt, hausgemacht. In den ländlichen Regionen des Landes sieht man noch vereinzelt vor allem ältere Damen die kleinen Muschelnudel formen und auch bei der Mutter des Wirtes kann man an ihren muskulösen Unterarmen den lebenslangen Umgang mit dem Pastateig erkennen.

Damit die Pasta auch schmeckt, wenn die Mamma gerade mal nicht vor Ort ist, gibt es im il sardo die Gnocchetti sardi oder Fregola (Nudel-„Krümel“ in verschiedenen Stärken) der Fratelli Cellino, diese sind spezialisiert auf die heimischen Nudel-Variationen, die auch zum Verkauf angeboten werden. Die als Primi servierten Malloreddus sardi mit Salciccia (kl. Portion 5 waren beste italienische Hausmannskost, wie man sie eher selten findet in der Stadt, das gilt auch für Giulianos Spaghetti a la vongole.

Als Secondi folgte dann Spezzatino (kl. Portion 8,50), das ist ein würziger Eintopf mit xxxx und Gemüse. Auch hier ein gelungenes, schmackhaftes Beispiel für die eher bäuerliche Küche der Insel. Zur Pasta wird ein leichter Monica de Sardegna (0,25 zu 6,40) gereicht, den Eintopf begleitet ein kräftiger Cannonau (7,20). Nach einem Mirto pur gibt es noch sardisches Gebäck, so lässt's sich leben.


Der nächste Sommer kommt bestimmt, dann werden Anne und Giuliano ihre kleine Freischankfläche mit Blick auf den Markt und die Kollegen bewirtschaften.



 

-> Qype, ab Oktober 2010


Die wichtigsten Kritiker: unsere Gäste!


von piccologiardino: Ganz haben wir uns noch nicht durch die angenehm überschaubare Karte gegessen, weil Guiliano Munzittu immer wieder eine Neuigkeit aus seinem Topf zaubert. Wir haben im "Il Sardo" ein zweites Wohnzimmer gefunden und beim nach Hause gehen auch noch das ein oder andere Mitbringsel.

Geheimtipp: Fragen Sie Guiliano mal nach seinen Sardischen "Palatschinken/ Pfannkuchen"“


von Mikoflo: Gute Alternative im italienischen Einheitsbrei von Lokalen, endlich ein sardischer Laden in Schwabing - benissimo! Antipasti + Pasta zu empfehlen. Angenehme und herzliche Wirtsleute machen die Sache komplett. Weiter so!


von Sabiv: Wie zuhause im Wohnzimmer bei Freunden. Guiliano zaubert leckeres Essen und beide heißen ihre Gäste mit viel Herz willkommen. Man merkt, dass alles noch in den Anfängen steckt, aber genau diese Mischung aus Bohème und Qualität zaubert mir ein Schmunzeln aufs Gesicht und ich kann so richtig ausspannen. Man fühlt sich einfach wohl in diesem sehr persönlichen Lokal in einer sonst so perfekten und anonymen Welt! Und: Fragt doch mal nach ihren Produkten! Zu jedem gibt es eine ganz eigene Geschichte, die das Team gerne mit euch voller Poesie und Leidenschaft teilt!



 

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